Die Abgeordneten der Haraki-Fraktion in der Abgeordnetenkammer fordern das Ministerium für Transport und Logistik auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Preise für Reisetickets zu senken und den im Ausland lebenden Marokkanern (MRE) im Rahmen der Operation Marhaba 2024 die Rückkehr nach Marokko in diesem Sommer zu erleichtern.
In einer schriftlichen Anfrage an den Verkehrsminister Mohamed Abdeljalil zum Thema „Transportangebote für Marokkaner aus aller Welt“ forderte der Vorsitzende der Haraki-Fraktion in der Abgeordnetenkammer, Driss Sentissi, konkrete Maßnahmen, damit die MRE, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung ihrer Heimatländer leisten, diesen Sommer in das Königreich reisen können, um ihren Sommerurlaub zu verbringen.
Der Parlamentarier erinnerte an das besondere Interesse, das König Mohammed VI. den MRE entgegenbringt, und betonte, „wie wichtig es ist, die Fragen der im Ausland lebenden Marokkaner ernsthaft zu behandeln, indem ein gesetzlicher Rahmen und eine öffentliche Politik entwickelt werden, die ihre Besonderheiten berücksichtigen, sowie Verwaltungsverfahren, die ihren Bedingungen angepasst sind“.
Sentissi fragte den Verkehrsminister, welche Maßnahmen er zu ergreifen gedenke, um die Preise für Flug- und Schiffstickets für MRE, die das Königreich in diesem Sommer besuchen wollen, zu senken und die Tarife für den internen Transport und die Autovermietung zu überprüfen, um ihnen den Weg von den Häfen und Flughäfen zu ihren Wohnorten zu erleichtern.
Die Dienststellen des Ministeriums seien aktiv, um die Schifffahrts- und Fluggesellschaften zu sensibilisieren, damit sie ihre Tarife im Rahmen der Operation Marhaba überarbeiten, antwortete Abdeljalil und erinnerte daran, dass die Ticketpreise den Wettbewerbsregeln und dem Gesetz von Angebot und Nachfrage unterliegen. Das Ministerium „kann keine Maßnahmen ergreifen, die die Schifffahrtsgesellschaften zwingen, ihre Tarife zugunsten der im Ausland lebenden Marokkaner zu senken“, stellte er klar.